Maltose, auch Malzzucker genannt, ist eine Zuckerart, die aus zwei kleinen Zuckermolekülen besteht. Diese Moleküle sind Glukose, ein Zucker, den der Körper als Energiequelle nutzt. Die beiden Glukosemoleküle sind durch eine spezielle Verbindung zusammengehalten.
Wie entsteht Maltose?
Maltose entsteht, wenn größere Zuckerstoffe wie Stärke abgebaut werden. Das passiert in der Verdauung, wenn dein Körper Stärke aus Lebensmitteln wie Brot, Kartoffeln oder Reis zerlegt. Auch beim Bierbrauen entsteht Maltose, wenn Stärke aus Gerste zu Maltose umgewandelt wird.
Wo kommt Maltose vor?
Maltose kommt in Malzprodukten wie Malzbier oder Malzbonbons vor. Sie ist auch in Lebensmitteln zu finden, die aus Stärke bestehen, wie Brot oder Getreideprodukte. Zusätzlich findet man Maltose in keimendem Getreide, zum Beispiel in Gerste.
Wofür braucht der Körper Maltose?
Dein Körper spaltet Maltose in ihre zwei Glukose-Bausteine. Dies geschieht durch ein Enzym namens Maltase, das in deinem Darm aktiv ist. Die Glukose wird dann ins Blut aufgenommen und liefert Energie für Dinge wie Bewegung, Denken und Wachstum.
Was macht Maltose besonders?
Maltose hat einen leicht süßen Geschmack, ist aber weniger süß als Haushaltszucker. Sie löst sich gut in Wasser, was praktisch ist, wenn sie in Lebensmitteln oder Getränken verwendet wird.
Verwendung von Maltose
Maltose wird in der Lebensmittelherstellung verwendet, beispielsweise für Malzbier oder süßes Brot. Beim Bierbrauen wandelt Hefe die Maltose in Alkohol um. Außerdem wird Maltose als Süßungsmittel genutzt, etwa in Malzextrakt.
Einfach erklärt
Maltose ist ein Zucker, der aus Stärke entsteht. Dein Körper kann ihn leicht nutzen, um Energie zu gewinnen. Du findest Maltose in Lebensmitteln wie Brot, Malzbier oder anderen Produkten, die aus Getreide gemacht werden. Sie ist nicht so süß wie normaler Zucker, aber wichtig, um Energie zu bekommen