Reisnudeln bestehen aus Reismehl und Wasser und sind eine beliebte Zutat in der asiatischen Küche. Sie sind glutenfrei und eignen sich für Suppen, Wokgerichte oder Salate.
Sorten
Reisnudeln gibt es in verschiedenen Formen. Dünne Reisnudeln, auch Vermicelli genannt, sind ideal für Suppen und Sommerrollen. Mitteldicke Varianten eignen sich für Pfannengerichte, während breite Reisnudeln oft für Gerichte wie Pad Thai verwendet werden.
Herstellung
Zur Herstellung wird Reismehl mit Wasser zu einem Teig verarbeitet. Dieser wird in dünne Stränge gepresst oder als Teigplatten geformt und anschließend getrocknet. Frische Reisnudeln werden oft gedämpft oder blanchiert.
Kauf und Lagerung
Beim Kauf sollte auf hochwertige Zutaten ohne Zusatzstoffe geachtet werden. Getrocknete Reisnudeln sind in luftdichten Verpackungen lange haltbar. Nach dem Öffnen sollten sie trocken und lichtgeschützt aufbewahrt werden. Frische Reisnudeln müssen gekühlt werden und halten sich nur wenige Tage.
Zubereitung
Getrocknete Reisnudeln werden meist in heißem Wasser eingeweicht, bis sie weich sind. Danach können sie kurz gebraten oder in Suppen verwendet werden. Frische Reisnudeln müssen oft nur kurz erwärmt oder blanchiert werden.
Haltbarkeit
Getrocknete Reisnudeln sind mehrere Monate haltbar. Frische Reisnudeln sollten innerhalb weniger Tage verbraucht und im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Gesundheitliche Vorteile
Reisnudeln sind glutenfrei und somit für Menschen mit Zöliakie geeignet. Sie enthalten wenig Fett und sind leicht verdaulich.
Mögliche Nachteile
Reisnudeln haben einen hohen glykämischen Index und können den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. Zudem enthalten sie weniger Ballaststoffe als Vollkornnudeln.
Rezept: Gebratene Reisnudeln mit Gemüse
Reisnudeln in warmem Wasser einweichen, dann mit Gemüse und Sojasauce in einer Pfanne anbraten. Nach Geschmack mit Ingwer und Knoblauch würzen.